FlowFact Administrationsassistent

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Kurzbeschreibung

Nach erfolgter FlowFact-Grundinstallation (Setup.exe) übernimmt der FlowFact Administrationsassistent die Haupt-Installation. Dabei werden alle notwendigen Daten (Programm- und Laufzeitdateien, Mustervorlagen, Onlinehilfe, Videokurse etc.) aufbereitet und die Datenbank neu aufgebaut. Wird der FlowFact Administrationsassistent für die Installation eines FlowFact Updates verwendet, so werden nur die Aktualisierungen durchgeführt. Ist ein Update mit einer neuen Datenbankversion verbunden, so bleiben selbstverständlich Ihre bisher eingegebenen Daten erhalten und je nach Updateumfang in die erweitere Datenbankstruktur neu eingelesen und notfalls konvertiert. Dieser Vorgang erfolgt vollautomatisch.

Starten Sie FlowFact von einer Nebenstelle aus (das FlowFact-Programm befindet sich ja bereits auf dem Server bzw. Zentralrechner), so wird die Nebenstelleninstallation, automatisch vorgeschlagen. Eine Nebenstelleninstallation kann aber auch vor dem ersten FlowFact Nebenstellenstart durchgeführt werden. Rufen Sie dazu von der Nebenstelle aus einfach die setup.exe auf, welche sich im FlowFact-Hauptverzeichnis auf dem Server befindet. Dieses Setup kopiert auf der Nebenstelle nur Laufzeitdateien, ein lokales FlowFact-Verzeichnis bzw. eine FlowFact Programmdatei wird hier somit nicht benötigt.

Der FlowFact Administrationsassistent übernimmt nach der Grundinstallation eine Reihe von Einrichtungsarbeiten, die manuell sehr viel Zeit und Know How erfordern würden. Dazu gehören insbesondere, wie bereits erwähnt, die Einrichtung und Pflege (Update) der FlowFact-Datenbank (SQL-Server), aber auch das Einrichten von Diensten und Starten von FlowFact-Tools.

FlowFact Administrationsassistent starten

Der Administrationsassistent kann auf zweierlei Weise gestartet werden:

Wurde in der FlowFact-ini die Mehrsprachenfähigkeit aktiviert (Oberflächensprache) so erscheint zunächst der dieser Dialog:



Wählen Sie hier aus, in welcher Sprache die Oberfläche des Administrationsassistenten dargestellt werden soll.

Da der Administrationsassistent in der Regel mit Datenbankfunktionen verbunden ist, müssen Sie sich aus Sicherheitsgründen zuerst anmelden. Geben Sie dazu im Dialog SQL-Server Verbindungsdaten die entsprechenden Daten ein.

FlowFact Easy: Bei der Installation der SQL Runtime-Version MSDE entfällt die Kennworteingabe! Es wird automatisch von FlowFact eingetragen.

SQL-Server

Das Listenfeld "SQL-Server" zeigt den Namen des Rechners an, auf dem sich der SQL-Server befindet. Den Computernamen finden Sie im Dialog "Systemeigenschaften" (Systemsteuerung/System), Register "Netzwerkidentifikation" im Feld "Computername".

Enthält das Listenfeld SQL-Server nicht den Namen des Servers, so tragen Sie ihn hier manuell ein. Diese Eingabe wird in der SQL.INI (FlowFact-Verzeichnis sql) gespeichert, sodass Sie hier beim nächsten Aufruf keine Eingabe machen bzw. nur den Servernamen auswählen brauchen.

Login-ID

Der Eintrag im Feld Login-ID entspricht dem Benutzernamen. Da bei der SQL-Serverinstallation sa (Systemadministrator) vorbelegt wird, erscheint auch hier diese Vorbelegung. Sollte diese Bezeichnung bei Ihnen von der Vorgabe abweichen, so überschreiben Sie dieses Feld entsprechend. Auch diese Eingabe wird in der o.g. SQL.INI gespeichert und beim nächsten Start automatisch angegeben.

Kennwort

Tragen Sie hier das Kennwort ein, welches bei der SQL-Serverinstallation definiert wurde.

OK

Nach Verlassen des Dialogs SQL-Server Verbindungsdaten durch Klick auf die Schaltfläche OK überprüft das Setup die Zugangsdaten auf deren Richtigkeit.

ACHTUNG: Sollten Sie anschließend den Hinweis erhalten, den Servernamen, die Login-ID bzw. das Kennwort zu berichtigen, ist vermutlich der SQL-Server nicht gestartet.

Keine Verbindung zum SQL-Server?
Unter gewissen Umgebungen ist der FlowFact-Benutzer nicht Mitglied der Domäne auf dem der SQL-Server installiert ist, sodass es nicht möglich, eine Verbindung zum SQL-Computer herzustellen!

Lösungsansätze dazu finden Sie in der Onlinehilfe bzw. in unserer Installationsanleitung setup.pdf im Verzeichnis pdf Ihrer FlowFact Installations-CD (oder über unsere Downloadseite im Internet). Um eine PDF-Datei öffnen zu können, benötigen Sie einen PDF-Reader. Die kostenlose Adobe® Acrobat® Reader®-Software steht hier zum Download bereit.

Beschreibung der einzelnen Elemente des FlowFact Administrationsassistenten

Die erste Seite des Administrationsassistenten mit der Überschrift Was wollen Sie tun? (oben abgebildet) enthält ein Listenfeld, welches verschiedene Funktionen zur Auswahl stellt. Anzahl und Inhalt der Folgeseiten (Schaltfläche Weiter >>) stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit der hier ausgewählten Option.

 

Bei Updates wird die Startseite übersprungen!

FlowFact SQL-Server einrichten, updaten oder pflegen

Diese Option übernimmt u.a. die Erst-Einrichtung oder Aktualisierung der FlowFact Datenbank. Auch das nachträgliche Einrichten von Muster-Daten und Muster-Vorlagen (Word- und Excel-Dokumente) findet über diese Einstellung statt.

Über die Schaltfläche Weiter >> erhalten Sie weitere Anweisungen. Die wichtigsten Funktionen dazu werden nachstehend beschrieben:

In diesem Fenster wird die gewünschte FlowFact-Version ausgewählt bzw. die bereits installierte Version vorbelegt.

Datenbankoptionen (Ordner und Name) manuell festlegen

Diese Funktion sollte nur dann aktiviert werden, wenn der Datenbankordner und/oder -name von der Standardvorbelegung abweichen sollen. Diese Einstellungen sollten nur von fachkundigen Administratoren durchgeführt werden!

Auch für die Einrichtung der FlowFact Mehrsprachenfunktionen Content- und Korrespondenzsprache muss diese Funktion aktiviert werden, um das Feld Content-Languages zur Eingabe der Sprachen IDs zu erreichen. Bitte machen Sie auch hier nur dann Gebrauch davon, wenn diese Funktionen tatsächlich benötigt werden!

FlowFact legt die Funktionen im folgenden Fenster sinnvoll vor, sodass Sie diese in der Regel übernehmen können.

Erweiterte Musterdaten...

Leere Fenster sagen wenig aus. Sind sie hingegen mit Daten gefüllt, so beschreiben sie sich praktisch von selbst. Aktivieren Sie diese Funktion, so werden Musterdatensätze für alle Fenster angelegt. Selbstverständlich können Sie diese Daten jeder Zeit wieder löschen.

hinweis.gifBei der Auswahl der Daten berücksichtigt das Programm automatisch die zuvor von Ihnen ausgewählte FlowFact-Version.

Aktivitätenarten, Merkmale, Benutzer und Grundeinrichtung installieren/updaten

Diese Funktion sollte im Rahmen der Erstinstallation immer aktiv sein. Aktivieren Sie diese Funktion in Verbindung eines FlowFact Updates, wird sicher gestellt, dass evtl. Änderungen bzw. Ergänzungen, die sich auf Aktivitätenarten, Merkmale, Benutzer und Grundeinrichtung auswirken auch auf Ihrem System angepasst werden.

Eingabehilfen und Feldarten installieren und updaten (wichtig bei Update)

Aktivieren Sie diese Funktion, um unsere Muster-Eingabehilfen (zum komfortablen Ausfüllen von Eingabefeldern) und Muster-Feldarten (Eingabefelder) zu installieren bzw. sofern bereits vorhanden zu aktualisieren.

hinweis.gifBei der Auswahl der Musterdaten berücksichtigt das Programm automatisch die zuvor von Ihnen ausgewählte FlowFact-Version.

Mustervorlagen, Standard-Profile installieren/updaten

Ist diese Funktion aktiv, werden unsere Mustervorlagen für MS Word und MS-Excel in den Ordner vorlagen.mus kopiert.

hinweis.gifAchtung: Eigene Vorlagen, die Sie versehentlich im Ordner vorlagen.mus abgelegt haben, werden damit überschrieben!

Diese Dokumente können u.a. sehr hilfreich bei der Erstellung Ihrer eigenen Vorlagen (Ordner vorlagen) sein. Mustervorlagen erkennen Sie an deren Dateinamen, die mit einem Unterstrich beginnen (z.B. _Briefkopf.doc).

Die Dateien der Standardprofile sind im Verzeichnis ...FlowFact\Profiles\Standard gespeichert. Sie sind insbesondere für den Inhalt und die Darstellung des Navigators, der Menüs, Menü-Einträge, Symbolleisten und der "Home"-Seite verantwortlich.

hinweis.gifBei der Auswahl der Mustervorlagen berücksichtigt das Programm automatisch die zuvor von Ihnen ausgewählte FlowFact-Version.

Im letzten Fenster werden alle ausgewählten Aktionen angezeigt.

hinweis.gifKlicken Sie bitte nicht auf die Schaltfläche Beenden, da die Installation dann an dieser Stelle abgebrochen wird!

Fertigstellen

Bei Klick auf diese Schaltfläche wird die Ausführung der oben angezeigten Aktionen gestartet. Ein Abbruch ist dann nicht mehr möglich! Der darauf folgende Dialog informiert Sie über den Verlauf der durchzuführenden Arbeiten.

Dieser Dialog hält Sie auf dem Laufenden:

hinweis.gifBitte brechen Sie den Vorgang danach auf keinen Fall ab (auch nicht über den Task-Manager)!
Bitte warten Sie unbedingt die Bestätigung der abgeschlossenen Arbeiten ab (siehe folgende Abbildung)!

Schließen Sie anschließend den FlowFact Administrationsassistenten durch Klick auf die Schaltfläche Beenden.

Beenden

Wollen Sie den FlowFact Administrationsassistenten ohne Durchführung von Aktionen vorzeitig beenden, so klicken bitte nicht auf die Schaltfläche Fertigstellen, sondern auf Beenden.

FlowFact Dienste einrichten

Um FlowFact Dienste einrichten zu können, müssen Sie zuerst den FlowFact Administrationsassistenten wie oben beschrieben starten und den Listenfeldeintrag FlowFact Dienste einrichten im Listenfeld Was wollen Sie tun? auswählen. Anschließend erscheint zunächst dieser Dialog:

Der Administrationsassistent stellt alle Dienste zur Verfügung. Die Freischaltung des jeweiligen Dienstes findet über die Lizenzcodeprüfung statt.

Grundeinstellungen für FlowFact-Dienste festlegen

FlowFact-Ordner

Der FlowFact-Ordner (Speicherort der FlowFact.EXE auf dem Server) wird automatisch vorbelegt.

hinweis.gifBeim Netzwerkbetrieb sollten die Dienste auf dem Server installiert und gestartet werden.

Domänen-Login
Novell-Login

Tragen Sie hier die Domäne in der Form Domäne\Benutzer ein, z.B.: flowfact\zuf.

Die FlowFact-Dienste auf dem Server s2, der SQL-Server auf s3, das HP-Scan-Verzeichnis befindet sich auf s4. Die Rechner s2, s3 und s4 haben die Domäne flowfact, der Novell-Server wird unter "hkl" angemeldet.

hinweis.gifDieses Feld müssen Sie nur ausfüllen, wenn sich der SQL-Server und Dienste auf mehr als einem Rechner befinden.

hinweis.gifBei Diensten und individuellem Login muss der Account die Berechtigung Anmelden als Dienst haben. Um diese Berechtigung erteilen zu können muss man im Dialog Richtlinien für Benutzerrechte (Benutzer-Manager) die Funktion Weitere Benutzerrechte anzeigen aktivieren, siehe Abbildungsbeispiel:

nt_benutzerrechte.gif

Wenn Sie Ihre Domäne nicht kennen, so gehen Sie bitte wie folgt vor (Anleitung bezieht sich auf Windows 2000):

  1. Klicken Sie auf Start/Einstellungen/Systemsteuerung, dann auf Verwaltung, dann auf Computerverwaltung.

    tipp.gif
    Da Sie von der Computerverwaltung aus praktisch alle administrativen Tools erreichen, empfehlen wir Ihnen, das Programm-Symbol bei gedrückt gehaltener [Strg]-Taste z.B. auf Ihren Desktop zu ziehen, um dort eine weitere Verknüpfung zu erstellen. So haben Sie künftig sofort Zugriff auf Ihre Computerverwaltung!

  2. Erweitern Sie nun den Eintrag Lokale Benutzer und Gruppen im linken Bereich des Fensters mit der Bezeichnung Struktur

  3. Doppelklicken Sie auf Gruppen

  4. Doppelklicken Sie z.B. auf den Eintrag Administratoren (Spalte Name in der Tabelle im rechten Fensterbereich)

  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen

  6. Im Dialog Benutzer oder Gruppen auswählen sehen Sie im Listenfeld Suchen in die verfügbaren Domänen (siehe folgende Abbildung).

Kennwort

Haben Sie ein Kennwort festgelegt (was wir unbedingt empfehlen), so tragen Sie es hier ein. Die Zeichen werden selbstverständlich verschlüsselt und als Sternchen dargestellt.

hinweis.gifDieses Feld brauchen Sie nur berücksichtigen, wenn sich der SQL-Server und die Dienste auf mehr als einem Rechner befinden und ein Kennwort vereinbart wurde.

Connex-Ereignisprotokoll

Bei aktiver Einstellung (Häkchen) werden alle wichtigen Ereignisse protokolliert. Die Connex-Protokolldatei trägt den Namen FlowFactDienst_Connex.Log und befindet sich im Ordner ...FlowFact/dat. Die Protokoll-Dateien können Sie bedenkenlos von Zeit zu Zeit löschen, um Speicherplatz einzusparen.

Optionen für Archivierungs-Dienst festlegen

Digital-Sender Grundverzeichnis HPSSCAN

Tragen Sie in das Feld Grundverzeichnis (HPSSCAN) den Pfad Ihrer Scannerinstallation ein. Also z.B. \\s2\sys\hpsscan. In diesem Verzeichnis befinden sich weitere Verzeichnisse für jeden Benutzer im Netzwerk.

FlowFact-Dienst Scanner

... (Ordner suchen)

Nach Klick auf diese Schaltfläche öffnet sich ein Dialog mit dessen Hilfe Sie das Grundverzeichnis HPSCAN direkt auswählen können. Nach Bestätigung wird der gesamte Pfad in das dafür vorgesehene Feld übernommen.

hinweis.gifBitte beachten Sie, dass der Dienst für das Verzeichnis HPSCAN und alle darunter liegenden Verzeichnisse volle Zugriffsrechte (inkl. Löschen!) besitzen muss.

Konica-Scanner-Servername

Tragen Sie hier den Servernamen Ihres Konica-Scanners ein.

Der FlowFact-Archivierungsdienst unterstützt jetzt auch "Digital Document Systeme" von Konica der Serie 7XXX. Damit können wir unseren Kunden eine sehr leistungsfähige und preislich sehr attraktive Alternative zum Digitalsender von HP bieten. FlowFact unterstützt die Konica-Geräte direkt. D.h. es müssen keinerlei Konica-spezifischen Treiber/Dienste auf dem Server oder Client installiert werden. FF übernimmt die gesamte Kommunikation mit dem Gerät.

Die Leistung ist skalierbar bis zu 75 Seiten pro Minute. Automatisches Duplex. Jedem FlowFact-Benutzer kann ein Konica-Postfach zugeordnet werden. Beim Scannen gibt man dieses Postfach dann an.

Der FF Dienst dreht die Seiten automatisch. Dadurch wird eine optimale Verarbeitungsgeschwindigkeit erreicht.

Erzeugte Aktivitäten können nur vom Empfänger gelesen werden

Aktivieren Sie diese Funktion, wenn anderen Benutzern das Lesen verweigert werden soll, z.B. bei privaten Terminen (Chefsache) etc.

Ereignisprotokoll

Bei aktiver Einstellung (Häkchen) werden alle Ereignisse protokolliert und sind insbesondere bei der Fehlersuche sehr hilfreich. Die Protokolldateien, sie haben die Datei-Endung *.LOG werden permanent fortgeschrieben, so dass deren Größe ständig zunimmt. Sie sollten die Protokolle deshalb von Zeit zu Zeit löschen.

Volltextkatalog einrichten

Diese Funktion steht bei FlowFact easy bzw. bei der SQL Runtime-Version MSDE nicht zur Verfügung!

Um diese Funktionen ausführen zu können, müssen Sie zuerst den FlowFact Administrationsassistenten wie oben beschrieben starten und den Listenfeldeintrag Volltextkatalog einrichten im Listenfeld Was wollen Sie tun? auswählen. Anschließend erscheint dieser Dialog:

Trotz sehr einfacher und selbsterklärender Oberfläche nimmt diese Funktion des Administratorassistenten besonders viel Eingabearbeit ab. Er richtet den Volltextkatalog für die FlowFact-Datenbank ein und aktiviert den Aktualisierungsplan. Hinter diesen beiden Funktionen stehen eine Vielzahl von Einstellungen, die manuell nur von SQL-Spezialisten nachvollzogen bzw. durchgeführt werden können.

infos.gifEine detaillierte Installationsanleitung finden Sie hier...

Ordner für Volltextkatalog

Tragen Sie hier den Ordner ein, in welchem die Volltextkatalog-Dateien gespeichert werden sollen, sofern dieser von der Standardvorgabe abweichen soll. Standardmässig wird der Ordnername volltextkataloge vorgegeben, welcher sich auf dem SQL-Server befindet.

Bei Netzwerken: Verwenden Sie bei der Pfadeingabe keine UNC-Notation!

Ordner-Auswahldialog

Nach Klick auf diese Schaltfläche öffnet sich ein Dialog mit dessen Hilfe Sie den Ordner direkt auswählen können. Nach Bestätigung wird der gesamte Pfad in das dafür vorgesehene Feld übernommen.

hinweis.gifBitte beachten Sie, dass der SQL-Server an dieser Stelle aus Sicherheitsgründen keine UNC-Pfade annimmt.

Volltextdatenbank...aktualisieren

Tragen Sie hier den Intervall (in Stunden) für die Aktualisierung der Volltextdatenbank ein. Wenn Sie z.B. die Zahl 2 eingeben, so wird die Datenbank jede zweite Stunde aktualisiert. Sinnvoll ist, die Aktualisierung außerhalb der Geschäftszeiten durchführen zu lassen.

Startet um:
Endet um:

Tragen Sie hier bitte die gewünschte Uhrzeit ein.

Volltextkatalog sofort aufbauen

Bei aktiver Einstellung und Beendigung des Dialogs über die Schaltfläche Beenden, wird der Volltextkatalog sofort aufgebaut bzw. aktualisiert. Unabhängig davon, welchen Aktualisierungsintervall bzw. welche Start- und End-Zeit Sie eingegeben haben. Die nächsten Aktualisierungen finden dann gemäß Ihren vorgegebenen Intervallen statt.

Tools

Um diese Funktionen ausführen zu können, müssen Sie zuerst den FlowFact Administrationsassistenten wie oben beschrieben starten und den Listenfeldeintrag Tools im Listenfeld Was wollen Sie tun? auswählen. Anschließend erscheint dieser Dialog:


 

Adressendatenbank umstellen (Ortsteile, Länderfeld):

Die Postleitzahl-Automatik PostPerfect wurde ab FlowFact Version 10.0 vollständig erneuert. U.a. enthält das Adressenfenster zwei neue Felder zur Eingabe von Ortsteilen und Ländern. Auf Wunsch können Adressbestände aus früheren FlowFact-Versionen automatisch angepasst werden. Diese Funktion durchsucht den gesamten Adressenbestand und führt folgende Änderungen durch:

TAPI-Tabelle neu erstellen:

Diese Funktion wird nur dann benötigt, wenn Adress-Daten direkt in die SQL-Datenbank übertragen wurden (ohne die Eingabe über FlowFact). In diesem Fall müssen die TAPI-Tabellen über diese Funktion im Nachhinein aufgebaut werden. Diese Daten sind für folgende Funktionen zwingend notwendig:

Datenbank sichern

Anhand dieser Funktion können Sie Ihre FlowFact-Datenbank manuell sichern. So erreichen und starten Sie die Funktion:

  1. FlowFact Administrationsassistent (siehe oben) starten.

  2. Im Listenfeld auf der Startseite des Administrationsassistent den Eintrag Tools auswählen.

  3. Schaltfläche Datenbank sichern anklicken.

  4. Im folgenden Dialog auf Öffnen klicken.

 

Anwendungsbeispiel: FlowFact auf einem neuen Rechner installieren

Das folgende Beispiel beschreibt die Übertragung aller FlowFact-Daten auf einen neuen Rechner. Gehen Sie bitte wie folgt vor:

  1. Alter Rechner:
    Führen Sie die hier beschriebene Datenbank-Sicherung auf Ihrem bisherigen FlowFact-Rechner durch.

  2. Kopieren Sie das gesamte FlowFact-Verzeichnis (Ordner-Pfadbeispiel: C:\FlowFact\FlowFact) und Ihre soeben erzeugte Datenbank-Sicherungsdatei auf ein Wechselmedium, z.B. auf DVD.

  3. Neuer Rechner:
    Installieren Sie auf Ihrem neuen Rechner das Betriebssystem Windows XP/2000 (bevorzugt: Windows XP professionall) einschl. MS-Internetexplorer und MS-Word ab Version 2000 (z.B. MS Office 2003).

  4. Installieren Sie den SQL-Server bzw. die MSDE.

  5. Kopieren Sie den gesamten FlowFact-Ordner auf Ihren neuen Rechner (Ordner-Pfadbeispiel: C:\FlowFact\FlowFact).

  6. Öffnen Sie den FlowFact-Ordner und starten Sie das darin enthaltene Setup (setup.exe).

  7. Starten Sie den FlowFact Administrationsassistenten (Start -> Programme -> FlowFact).

    Falls der Speicherpfad des SQL-Servers (bzw. der MSDE) auf Ihrem neuen Rechner nicht mehr mit dem Pfad auf Ihrem alten Rechner übereinstimmt, erhalten Sie die folgende Meldung. Bestätigen Sie diese durch Klick auf OK (evtl. mehrfach notwendig).

  8. Da sich nach einem Rechnerwechsel vermutlich der Name des SQL-Servers geändert hat, klicken Sie auf jeden Fall auf die in der folgenden Abbildung rot umrandete Schaltfläche. Wählen Sie den neuen Servernamen im Listenfeld aus, z.B.:



    Tragen Sie anschließend Ihr Kennwort ein und bestätigen Sie mit OK:


    Bei FlowFact-Easy lautet das automatisch erzeugte Kennwort "flowfact".

  9. Klicken Sie im Startfenster des Administrationsassistenten auf den Listenfeld-Eintrag Tools.

  10. Klicken Sie auf der Tools-Seite auf die Schaltfläche Datenbank wiederherstellen.

  11. Legen Sie das Wechselmedium mit der Datensicherung ein (z.B. DVD) und wählen Sie daraus die Datensicherungs-Datei aus.

  12. Bestätigen Sie durch Klick auf die Schaltfläche Öffnen.

  13. Warten Sie die Bestätigung der Rücksicherung ab und bestätigen Sie diese mit OK.

  14. Starten Sie FlowFact auf Ihrem neuen Rechner. Alle Ihre Daten (auch Registrierung, Lizenzcode, Benutzer etc.) sind jetzt auf Ihrem neuen System vorhanden.

Erläuterungen:

Nach Klick auf die Schaltfläche Datenbank sichern erscheint ein Dialogfenster, über das Sie den vorgegebenen Speicherort und Dateinamen ändern können.

 

Als Pfad zur Speicherung der Sicherungsdatei wird der SQL-Server-Backuppfad voreingestellt. Der Dateiname wird aus der SQL.INI ausgelesen und mit dem aktuellen Datum ergänzt: Datenbank-Name_Datum.ffdump = z.B. FlowFact_20041014.ffdump.

 

Wir empfehlen die Verwendung der Voreinstellungen, da diese auch die Rücksicherung vereinfacht!

 

Bei Übernahme der Vorbelegungen brauchen Sie den Sicherungsvorgang nur noch durch Klick auf Öffnen zu bestätigen:

 

 

Die folgende Fortschrittsanzeige gibt Auskunft über den Verlauf der Sicherung. Sie ist zu Ende, sobald der folgende Hinweis angezeigt wird (das angezeigte Backupverzeichnis entspricht einer Standard-Installation):

 

 

Schließen Sie anschließend die Meldung durch Klick auf OK.

Datenbank wiederherstellen

Um eine Datenbank-Sicherung wieder herzustellen, gehen Sie bitte wie folgt vor:

  1. FlowFact Administrationsassistent (siehe oben) starten.

  2. Im Listenfeld auf der Startseite des Administrationsassistent den Eintrag Tools auswählen.

  3. Schaltfläche Datenbank wiederherstellen anklicken.

  4. Im folgenden Dialog die aktuelle Backup-Datei auswählen

  5. Die Wiederherstellung durch Klick auf Öffnen bestätigen.

Erläuterungen:

Bei Verwendung der Voreinstellungen (Pfad und Dateiname) wird/werden die Datensicherung(en) sofort im Auswahl-Dialog angezeigt. Der Dateiname wird bereits als Filter vorgegeben, sodass im Auswahlfeld immer die richtige(n) Datei(en) Listen erscheinen, z.B.

Vergewissern Sie sich, dass Sie die aktuelle (letzte) Datenbanksicherung ausgewählt haben, bevor Sie die Sicherheitsmeldung mit JA beantworten:

Die Rücksicherung ist erst dann abgeschlossen, wenn die folgende Meldung erscheint:

Authentifizierung

Um die Seite Authentifizierung zu öffnen, starten Sie zuerst den FlowFact Administrationsassistenten wie oben beschrieben und wählen im Listenfeld Was wollen Sie tun? den Eintrag Authentifizierung aus. Anschließend erscheint dieser Dialog:

Folgende Optionen werden auf der Seite Authentifizierung für administrative Zwecke zur Verfügung gestellt:

Um eine der oben beschriebenen Optionen zu bestätigen, klicken Sie bitte auf die Schaltfläche Beenden. Nach dem nächsten FlowFact Start wird die aktivierte Option berücksichtigt.

Feldarten & Eingabehilfen Umstellung

Nur für FlowFact Immobilien!

Diese Funktion wird benötigt, um die Standard-Feldarten und Eingabehilfen älterer FlowFact Versionen für die Version 2003/2006 anzupassen. Dabei werden die Optionen der alten Objektart auf die neue Objektart umgesetzt und verschiedene Ausstattungsmerkmale in neue Feldarten übernommen. Danach wird die zur Objektart passende Eingabehilfe zugeordnet.

Um diese Funktion ausführen zu können, müssen Sie zuerst den FlowFact Administrationsassistenten wie oben beschrieben starten und den dafür bestimmten Eintrag im Listenfeld Was wollen Sie tun? auswählen. Anschließend erscheint dieser Dialog:


 

Starten Sie die Funktion durch Aktivieren der Funktion Umstellung durchführen und Klick auf die Schaltfläche Beenden.

hinweis.gifDiese Umstellung erfolgt beim Feldartenupdate automatisch und muss in der Regel nicht manuell gestartet werden.

hinweis.gifDiese Umstellung muss erfolgen, um FlowFact 2006 mit den Standardfeldarten optimal nutzen zu können.

Euroumstellung

Diese inzwischen nicht mehr notwendige Funktion ist aus historischen Gründen noch enthalten. Sie wurde für die Umstellung der Währung von DM auf Euro benötigt. So konnten in FlowFact enthaltene Währungsdaten pünktlich zum Stichtag 01. Januar 2002 angepasst werden.